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Rückenprotektor Reiten

Die Statistik zeigt deutlich, dass der Reitsport zu einer der gefährlichsten Sportarten zählt: 90.000 Reitunfälle pro Jahr werden registriert, bei denen zum Glück nicht immer allzu große Verletzungen passieren. Trotz alledem sollte der Rücken beim Reiten gut geschützt werden, weshalb es immer anzuraten ist, mindestens mit einen umschnallbaren Rückenprotektor reiten zu gehen. Diese gibt es seit ungefähr 10 Jahren. Eine weitere Variante stellen die Reitwesten dar, die gleichzeitig den Brustkorb schützen.

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Funktionsweise vom Rückenprotektor für das Reiten

iterueckenprotektor_reitenDer umschnallbare Rückenprotektor für das Reiten ähnelt dem für Motorradfahrer oder Wintersportler. Auch dieser wird wie ein Rucksack angezogen, besitzt zwei Schultergurte, die verstellbar sind und einen Hüftgurt, mit dem der Schutz befestigt wird. Logischerweise ist auch dieser – meist als Klettverschluss produziert – verstellbar. Nur so wird garantiert, dass der Rückenprotektor in jedem Fall sicher sitzt. Manche Modelle besitzen einen weiteren Haltegurt, der als Brustgurt gefertigt wird. Auffallend ist jedoch, dass der Rückenschutz für den Reiter eine Verlängerung besitzt, mit der auch das Steißbein geschützt wird. Allerdings darf dieser nicht zu weit gezogen sein, ansonsten würde er beim Reiten stören. Viele Hersteller produzieren den langgezogenen Schutz als flexible Variante, die sich beim Reiten den Bewegungen anpasst und so keinesfalls stört.

Die Protektorenweste hingegen wird wie eine Weste angezogen und schützt sowohl den Brust- als auch den Rückenbereich. Auch diese Modelle gibt es entweder in der Hartschalenvariante oder mit innenliegenden Schaum. Nachdem die Hartschalenprotektoren oft unbequem zu tragen waren und ebenfalls die Bewegung einschränkten, werden heute mehrere kleine Platten verwendet. Diese Art führt zu einer größeren Bewegungsfreiheit.

Im Vergleich zu früher begeistern die neuen Rückenprotektoren mit einem geringeren Gewicht und lassen sich sehr bequem tragen. Da die meisten nur noch eine Stärke von 2 bis 3 Zentimeter aufweisen, sind sie nicht dicker oder auffälliger wie eine dicke Jacke. Unabhängig von der Variante – soft oder hart – besteht die Möglichkeit, alle Rückenprotektoren entweder unter oder über der Jacke zu tragen.

Material der Rückenprotektoren für das Reiten

Stübben Rückenprotektor – Reiten - Während die ersten Rückenprotektoren für das Reiten ausschließlich aus einer Hartschale produziert wurden, gibt es heute auch Protektoren, die aus mehrlagigem Schaum bestehen. Moderne und qualitativ hochwertige Rückenprotektoren für das Reiten werden aus thermoelastischem Schaum produziert, die sich perfekt der Anatomie anpassen. Dieser spezielle Schaum reagiert auf die Körpertemperatur und verformt sich beim Tragen. Stübben beispielsweise setzt auf diesen thermoelastischen Schaum, wie einige Modell hier beweisen.

Des Öfteren findet man Modelle, bei denen beide Materialien miteinander vereint wurden: So besteht das Innenleben aus mehrschichtigem Schaumstoff, während das „Gehäuse“ aus Kunststoff gefertigt wird. Auf diese Weise durchdringt kein Schlag den Kunststoff, während der Schaumstoff die Aufprallenergie absorbiert.

Ferner kommt bei den Rückenprotektoren noch Polyester oder ein Mash-Material zum Einsatz. Beide Stoffarten sind atmungsaktiv und können die Feuchtigkeit abtransportieren. Diese Eigenschaften sind besonders bei den Rückenprotektoren sinnvoll, die man unter der Kleidung trägt.

Rückenprotektor Reiten – Sicherheitsklassen

Wollen Sie mit einem Rückenprotektor Reiten, achten Sie auf diese beidenSicherheitsklassen:

Das Level 1 bietet lediglich einen Grundschutz, bei dem eine Restkraft von 18kN durchtreten darf. Das Level 2 erreicht eine mittlere Schutzstufe und hat zur Bedingung, dass nur noch 9kN durch den Protektor treten dürfen. Eine weitere Schutzklasse, Nummer 3, gibt es momentan nur für die Reitwesten.

Derzeit orientieren sich die Sicherheitsvorschriften an der DIN EN1621-2, die auch für Motorradfahrer gültig ist. Das Tragen von Sicherheitswesten ist derzeit noch nicht vorgeschrieben, lediglich in der Leistungsprüfungsordnung der FN für Fahrer und Vielseitigkeitsfahrer wird das Tragen eines entsprechenden Rückenschutzes verlangt – seit 2000.

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Unterschiedliche Größen

Da der perfekte Sitz des Rückenprotektors auch beim Reiten ausschlaggend ist, produzieren viele Hersteller verstellbare Protektoren. So kann man beispielsweise die Länge des Rückens anpassen. Der Vorteil besteht darin, dass man auf diese Weise kein Risiko eingeht, dass die unteren Wirbel nicht ausreichend geschützt sind. Ferner gibt es Reitwesten, die speziell auf die Anatomie der Frauen ausgelegt sind. Diese Westen passen sich rundum der Figur der Frau an und führen zu einem sehr hohen Tragekomfort.

Selbstverständlich gibt es Rückenprotektoren für das Reiten auch für Kinder, Jugendliche und Männer. Sogar Übergrößen werden hergestellt, um in der Tat alle Konfektionsgrößen abdecken zu können.

Feinheiten bei Rückenprotektoren

Sobald mit einem Rückenprotektor beim Reiten ein Unfall geschah, sollte der Protektor ausgewechselt werden. Diese Aussage gilt vor allem für die Hartschalenvarianten, da diese beim Sturz in der Regel Risse abbekommen. Die Schaumstofflagen hingegen vertragen einen Sturz sehr gut und können mehrere Stürze überleben. Damit nun nicht immer der Protektor gegen einen neuen ausgetauscht werden muss, bieten viele Hersteller die Möglichkeit, die einzelnen Hartschalenplatten separat auszutauschen. In diesem Fall behält man den Rückenprotektor und wechselt lediglich die Oberschale aus.

So findet man den perfekten Rückenschutz

Um den passenden Rückenschutz zu finden, sollte einiges beachtet werden. In erster Linie muss man sich entscheiden, ob man einen umschnallbaren Rückenprotektor oder eine Reitweste haben möchte. Die Vor- und Nachteile haben wir bereits erwähnt. Zudem sollte man vorher wissen, ob man einen Hartschalenprotektor oder einen mit Schaumstoffeinlagen haben möchte.

Im nächsten Schritt muss die richtige Größe in der passenden Kategorie ausgesucht werden: Rückenprotektoren werden für Männer, Frauen und Kinder produziert. Innerhalb dieser Kategorien gibt es natürlich noch die Angabe der Konfessionsgröße, beziehungsweise geben viele Hersteller die Rückenmasse an. Damit wird gewährleistet, dass in der Tat der gesamte Rücken geschützt wird. Die reguläre Kleidergröße ist in diesem Fall etwas zu unsicher.

Fazit: Wer den Reitsport ausübt, sollte niemals ohne Rückenprotektor reiten. Die hohe Anzahl an Reitunfällen verdeutlicht, dass sowohl der Kopf als auch der Oberkörper geschützt werden sollten. Dies gilt insbesondere für Anfänger, Kinder und Reiter in gefährlichen Disziplinen. Das umfangreiche Angebot an Rückenprotektoren für das Reiten macht zwar die Auswahl nicht leichter, aber: Jeder kann hier sein Lieblingsmodell finden, das nicht nur schützt, sondern auch bequem zu tragen ist. Viele Modelle passen sich dank neuester Materialien den eigenen Körperkonturen an und lassen sich selbstverständlich unter der Kleidung tragen. Beim Kauf des Protektors muss darauf geachtet werden, dass dieser der neusten Norm entspricht, die im Übrigen auch für Motorradfahrer gilt.

 

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