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Rückenprotektor oder Protektorenweste?

Zugegeben, die Wahl des perfekten Rückenprotektors ist nicht immer einfach. Die große Auswahl und die unterschiedlichen Modelle erleichtern die Entscheidung nicht unbedingt. Um die Entscheidung schneller treffen zu können, möchten wir zwei Modelle vorstellen: Der Rückenprotektor und die Protektorenweste.

Umschnallbarer Rückenprotektor

Der umschnallbare Rückenprotektor wird in ähnlicher Weise wie ein Rucksack produziert: Er besitzt verstellbare Schultergurte und einen verstellbaren Hüftgurt. Somit kann er perfekt auf den Sportler eingestellt werden. Der Vorteil dieser Variante besteht unter anderem darin, dass dieser Rückenschutz von mehreren Personen getragen werden könnte. Zudem wird er meistens unter der Kleidung getragen und fällt nicht sofort auf. Um einen Hitzestau zwischen dem Rücken und dem Protektor zu verhindern, erhält dieser Rückenprotektor normalerweise als Überzug ein atmungsaktives Material.

Manchmal werden diese Modelle auch über der Kleidung getragen, zum Beispiel beim Reiten. Insbesondere im Sommer kann der Sportler so ein T-Shirt tragen und trotzdem seinen Rücken schützen.

Protektorenweste

Diese Modelle werden in verschiedenen Formen gefertigt. Es gibt die extrem leichten und bequemen Rückenprotektoren, die in ein Kleidungsstück eingearbeitet werden. Diesem Kleidungsstück, das wie eine Weste gestaltet wurde, sieht man nicht sofort an, dass sich darin ein Protektor versteckt. Manche Modelle werden wie ein Shirt über den Kopf gezogen, während andere einen Frontreißverschluss besitzen. Klar ist, dass sich beide Modelle dem Körper anpassen und teilweise wie eine zweite Haut anliegen.

Diese Art der Rückenprotektoren enthält des Öfteren noch einen zusätzlichen Brustschutz und einen Seitenschutz. Dieser sogenannte Rundumschutz kommt gerne im Reitsport zum Einsatz. Denn bei dieser Sportart treten nicht nur Rückenverletzungen, sondern auch Verletzungen im Brustbereich zustande.

Weste oder umschnallbarer Schutz?

Die Entscheidung fällt natürlich nicht leicht. Zudem werden beide Arten für alle Sportarten produziert. Der Unterschied besteht zum Beispiel in der Länge der Rückenplatte. Teilweise ist diese so lang gezogen, dass auch das Steißbein geschützt wird.

Eine leichte Protektorenweste lässt sich bequem unter jeder Kleidung tragen und ist manchmal so dünn, beziehungsweise anpassungsfähig, dass der Sportler diesen Schutz gar nicht spürt. Andere Westen hingegen sind so dick und unbeweglich, dass man diese nur über der Kleidung tragen kann. Zum Einsatz kommen sie nur dann, wenn die Bewegungsfreiheit nicht so wichtig ist.

Beim umschnallbaren Protektor kann man jedes mal erneut entscheiden, ob man diesen Schutz unter oder über der Kleidung trägt. Einige Modelle werden mit einem Nierengurt ausgestattet und eignen sich somit für alle Motorradfahrer.

Wichtig ist bei allen Modellen, dass man die richtige Größe wählt und dass der Schutz umfassend groß ist und den gesamten Rücken abdeckt.


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